Die Atzlinger GmbH ist ein mittelständisches, dynamisches Unternehmen aus Oberösterreich. Es bietet in den vier Produktbereichen Druckluftbremsanlagen, Klimaanlagen, Reifendruckregelanlagen sowie Komponenten-Lohnfertigung flexible Kundenlösungen in höchster Qualität. Im Laufe der Zeit ist die IT-Verkabelung ebenso gewachsen wie der Betrieb selbst. Mit den damit verbundenen Veränderungen und den verschiedenen Gebäudezubauten funktionierte das IT-Netzwerk nicht mehr stabil.

„Die Fehlersuche ist bei derartigen Ausgangssituationen immer eine Herausforderung, weil man nicht ad hoc weiß, welche von den vielen Komponenten möglicherweise defekt ist. Kaputte Kabel werden meist nicht als erste Ursache vermutet, weil die Verbindung grundsätzlich noch – aber eben nicht zu 100 Prozent zuverlässig – funktioniert“, erzählt Nicole Fischer aus der Praxis.

„Wenn eine Applikation abstürzt, denkt kein Techniker sofort an ein defektes Kabel, sondern mehr in Richtung Software, kaputtes RAM oder CPU“, ergänzt Erwin Walzl. „Doch dann war klar, der Fehler liegt in den passiven Netzwerkkomponenten, also in der Verkabelung sowohl bei Leitungen aus Kupfer als auch bei optischen. Wir haben das Netzwerk komplett geprüft, dokumentiert, alle Fehler wie zum Beispiel defekte Stecker behoben und anschließend zertifiziert. Der laufende Betrieb war dadurch nur minimalst unterbrochen.”

Assistent der Geschäftsleitung bei Atzlinger, Dipl.-Ing. Christian Leblhuber:
„Der Wert der IT wird immer erst verstanden, wenn einmal nichts mehr geht und dann alles wieder stabil läuft. Tatsächlich ist eine gute IT-Infrastruktur ein Produktionswerkzeug und dieses muss eben laufend gepflegt, dokumentiert und gewartet werden.“