Game City Wien
WLAN-Anbindung für die GAME CITY Wien

Die GAME CITY ist einer der größten Computerspiele-Events in Europa und verwandelte 2017 das Wiener Rathaus bereits zum elften Mal in einen international beachteten Hotspot der Videospiel- und Gaming-Branche mit einem Rekord von ca. 80.000 BesucherInnen. Auf europaweit einzigartige Weise verbindet die GAME CITY die Ausstellung und das Ausprobieren aktueller Spieletitel mit der Diskussion sowie Beratung rund um den Umgang mit Computerspielen und Medienkompetenz. Im Rahmen der GAME CITY gibt es eine eigene wienXtra-Kinderzone für Familien mit Kindern ab vier Jahren. Zusätzlich findet die Fachtagung F.R.O.G. (Future and Reality of Gaming) mit internationalen Expertinnen zeitgleich statt.

Für FDG stellt die GAME CITY eine spezielle Herausforderung im Aufbau des WLAN-Netzes für Besucher und Aussteller dar. Der Event findet im Wiener Rathaus sowie auf den Freiflächen rundherum statt. Der Aufbau des Netzes muss oft recht spontan passieren, da sich konkrete lokale Herausforderungen erst in letzter Minute zu erkennen geben. Gleichzeitig werden an das WLAN-Netz enorme Anforderungen punkto Latenz und Verfügbarkeit gestellt. In bestimmten Spiele-Kategorien werden sogar Europa- oder Weltmeisterschaften abgehalten. Die Erfüllung bestimmter WLAN- und LAN-Qualitäten sind eine verpflichtende Voraussetzung. Die Einhaltung dieser Anforderungen wird vor Spielbeginn geprüft. Das gilt insbesondere für Action-Spiele wie Counterstrike, für die ein perfektes Netz die ultimative Spielvoraussetzung ist.

Mit der Verlegung von über fünf Kilometer Kabeln, über einhundert Access-Points sowie verschiedensten Switches und einem zentralen Server-Monitoring bewältigte FDG diese IT-Herausforderung im Zeitraum von 2009 bis 2015. Dabei heimste FDG regelmässig viel Lob von internationalen Organisationen und Ausstellern wie Electronic Arts, Blizzard und vielen anderen mehr ein.

Stefan Baloh:
„Unser Publikum ist wirklich ausgesprochen sensibel in Fragen der Netzwerkanbindung. Der Erfolg spricht für sich selbst. Danke an das Team um Erwin Walzl!“